1. Qualifizierung neuer Produkte.
Alle Browning-Waffen werden vor ihrer Markteinführung zahlreichen, sehr strengen Tests unterworfen, die intern bei Browning durchgeführt werden. Keine Waffe wird übernommen, solange sie die folgenden Anforderungen nicht vollständig erfüllt:
1.1 Funktions- und Ausdauerprüfungen.
1.2 Prüfungen unter Extrembedingungen.
1.3 "Torture-Tests".
Alle diese sogenannten Torture-Tests werden unter wesentlich strengeren Extrembedingungen durchgeführt als sie von den zur Zeit gültigen CIP-Normen gefordert werden. Die sagenhafte Festigkeit und Zuverlässigkeit der Browning-Waffen beruht im Wesentlichen darauf, dass sie alle diese Prüfungen erfolgreich bestehen.
- Überdruckprüfungen für alle Waffen.
- Rohrverstopfungsprüfungen für Büchsen.
- An allen Waffen Tests der Sicherung durch Fallenlassen.
2. Systematische Überprüfung aller serienmäßig gefertigten Waffen.
Die sehr anspruchsvolle Browning-Qualitätskontrolle fordert systematische Inspektionen aller serienmäßig gefertigten Waffen, die hierbei zahlreichen Kontrollen und Prüfungen unterworfen werden.
2.1 Kontrolle der Waffen.
2.2 Versuch der Waffen.
Für Büchsen: Sehr präzise Kontrolle der Schrotgarbenverteilungen.
Für Flinten:
POI-Test (Point Of Impact - Einschlagstelle) - Mittel- oder Schwerpunkt der Schrotgarbe.
Dieser Test wird auf 35 m und mit verschiedenen Zielaufnahmen, je nach Produktfamilie und Verwendung, durchgeführt:
- Bei Bockdoppelflinten darf der maximale Abstand zwischen den Schwerpunkten zweier Garben bei auf 35 m eingestellter Konvergenz 10 cm nicht überschreiten.
- Systematische Kontrolle der Schrotgarbenqualität mittels computergestützten Untersuchungen, um extreme Funktionstüchtigkeit und Zuverlässigkeit gewährleisten zu können.